Alle flüchten, keiner geht.

In aktuellen Kinofilmen wird Slow Motion (vulgo: Zeitlupe) nicht erst seit Zack Snyder massiv eingesetzt. Selbst, wenn es im Kontext des Filmes absolut keinen Sinn macht, muss sich der Cineast inzwischen gefühlt alle 45 Sekunden durch eine quuuuuääääääälend langsame Sequenz schneckeln. Enervierend.

Ähnlich quälend sind die Abschiedsgesänge auf Twitter der links-progressiven Bubble seit der Übernahme der Plattform durch Elon Musk. Sag tschüss und dann geh – so haben es die meisten rechts-konservativ-libertären Abgänger unter dem politisch linken Regime von Jack Dorsey zumeist gehalten, so sie denn überhaupt die Chance dazu hatten. Meistens wurden sie gleich gesperrt, wie z. B. auch der Account von Ex-US-Präsident Trump.

Anders aktuell beim progressiven Lager. Da wird seit bald 4 Wochen geheult und geklagt, geschimpft und beleidigt und mit dem Abgang zu Mastodon gedroht. Einige haben das auch vollzogen, was ja absolut okay ist – ich LIEBE Mastodon und bin dort unter @choulth@noagendasocial.com auch präsent.

Aber: Gefühlt hat kein:e Böhmermann:frau Twitter bisher tatsächlich verlassen, gemessen an dem noch immer latenten Gejaule.

Deshalb auch von mir der Tipp, der unter dem Dorsey-Regime zum Running Gag geworden ist: “Just build your own Twitter!”

Die “andere Seite” hat das immmerhin mit GAB, Gettr und Truth Social auf die Kette bekommen.