niemandsland

von Steffen

die stimme der bäume des bodens, des seins dort knirschen stämme ein flüstern im wind auf blühender flur die gierig trinkt in wilden auen die an ihren füßen saugen

rufe im dunkeln die gifte der nacht vergessene klänge aus eisen gewebt tauende schatten aus tränen gemacht spuren, wunden, splitter für immer funkeln die herzen der alten aus ketten erwacht

reißende ströme eisige schollen sie queren dort durch klamme schluchten kein laut, kein wort verlorene söhne die ewig wandern wollen schuld an schuld die knöcherne hand zeigt ewig dort hinein in heimat- feindes- niemandsland.