Niklas Fischer

Ganzheitlicher Coach für Gesundheit, Weisheit und Wohlstand || Schreibt gerade einen Ratgeber #artgerecht || Lizenz CC BY-NC 4.0

Eine Psychotherapie in kurz – wenn die Autorin schreibt, dass ihr Werk eine Lösung für fast alle Probleme des Lebens ist, dann liegt sie damit nah an der Wahrheit. Das Kind in uns, das in den ersten Lebensjahren wissentlich oder unwissentlich von den Eltern verletzt wurde, ist der Ausgangspunkt für die vielen Problemchen, die uns im späteren Leben heimsuchen. Die Autorin will dem motivierten Leser nahe bringen, dass wir dieses Kind in uns akzeptieren müssen und es der Schlüssel ist für spätere (Miss-)Erfolge ist.

Das Buch fasst vieles zusammen, was Leser bereits von anderen Stellen kennen:

Unzählige Selbsthilfebücher, buddhistische Weisheiten und Lehren oder selbst banale Aspekte der Arbeitsweise des Geistes sind in diesem Werk komprimiert zu finden. Nie langweilig und mit einfacher Sprache, damit jeder etwas davon mitnehmen kann. Immer mit dem Hinweis, dass jeder für seine eigene positive Entwicklung selbst verantwortlich ist und kein Therapeut diese Arbeit übernehmen kann.

Jeder kann aus diesem Buch etwas mitnehmen. Manche mehr als andere. Wenn nicht: Herzlichen Glückwunsch! Du bist in deinem Leben perfekt im Einklang mit dir selbst und brauchst nichts mehr zu tun ;–)

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Jahrtausendelang haben indigene Stämme und Völker psychoaktive Substanzen eingesetzt, um sich näher der Natur zu bringen, innere Konflikte aufzulösen oder als soziale Freizeitaktivität. Dieses Wissen ist teils verloren gegangen – bis Anfang der 60er Jahre, als Hippies LSD in die weite Welt geführt haben.

James “Jim” Fadiman war und ist Teil dieser Revolution. Er hat selbst miterlebt, wozu psychedelische Substanzen fähig. Um dem Vietnam-Krieg zu entgehen, hat er sich in Stanford in Psychologie eingeschrieben. Dort ist er durch Zufall auf einen Kurs aufmerksam geworden, der zwischen den Zeilen deutlich machte, was er bereits gelernt hatte: Wie wirkmächtig psychedelische Substanzen sind. Dort beginnt seine Reise, die sein Leben geprägt und zu diesem Buch geführt haben.

Das Buch liefert eine Anleitung zu sicheren Trips, veröffentlichte und unveröffentlichte Studien zu psychoaktiven Substanzen, Berichte von Konsumenten, Tipps zu der Dosierung von LSD und Infos, die darüber hinausgehen. Für alle lesenswert, die grundlegendes Wissen über Psychedelika sammeln wollen oder sich zur Einnahme entschlossen haben.

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Einige Jahre nach Snowdens NSA-Enthüllungen findet sich die Autorin in einer Welt wieder, in der es normal ist, dass weltweit agierende Unternehmen, kleine Einzelhändler und der Staat mehr wissen, als man selbst. Die Autorin begibt sich auf eine Reise, in der sie erkundet, wer was über sie weiß und was man mit diesen Daten anfangen kann.

Neben dem vollständigen Bewegungsprofil auf Amazon bis hin zum Saunabetreiber, der mit Kameras angeblich verhindern will, dass Gegenstände aus der Umkleide geklaut werden – die Autorin untersucht mit Hilfe von Experten ihren Datenschatz. Was sind die Auswirkungen, wenn Daten an die falschen Hände geraten? Wie viel wissen Unternehmen wirklich über eine Person?

Frau Nocun selbst nutzt noch immer das Smartphone, Google, Pizzalieferdienste, wie jeder Normalo. Sie hinterfragt selbskritisch ihr Verhalten und erkennt, dass es kein Wunder ist, dass globale Konzerne Mechanismen zur Gewinnsteigerung nutzen, die nicht im Sinne des Nutzers sind.

Insgesamt ein interessantes, leicht zu lesendes und lockeres Buch. Es fasst gut zusammen, der Mensch moderne Technologie nutzt und welches Gefahrenpotenzial bietet. Wer tiefgängige Informationen über aktuelle Datenskandale oder Insiderinfos sucht, ist an dieser Stelle jedoch falsch. Das Buch bleibt oberflächlich und endet mit ein paar Tipps, wie man seine Daten schützt oder deren Sicherheit erhöht.

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Wachsendes Kapital – Lege an und werde reich

Es ist mitten im August, der sich durch die angenehme, warme Luft abends bestens für einen Spaziergang im Park eignet. Die Vögeln zwitschern, die Sonne prasselt sanft in das Gesicht. Man schlendert ein wenig vor sich hin und der Blick schweift ziellos über die Wege, die vorbeigehenden Menschen und den hellblauen Himmel mit seinen vielfältigen Wolkenformen.

Siehe da! Kleine, nicht zuordenbare Insekten fliegen auf Kollisionskurs mit Millimeterabstand am Gesicht vorbei. Der Blick senkt sich leicht in Richtung Boden. Dort wuseln arbeitswillige Ameisen hin und her, um ihr Volk mit Nahrung zu versorgen. “Wie eine eigene, kleine Miniaturstadt”

Neben mir gleitet eine Krähe vorbei, mit einer Nuss im Mund. Die Nuss stammt von dem Baum keine zehn Meter von mir entfernt. Ein Prachtbaum, wie er im Buche steht. Stabil, scheinbar unumstößlich und mächtig in der Erscheinung. Er trägt nicht mehr viele Nüsse, die meisten wurden entweder von Krähen, städtischen Arbeitern oder Kindern mitgenommen. Nur noch wenige Nüsse hängen am Baum.

Plötzlich kam mir ein weiterer Gedanke.

Ein Baum ist nichts anderes als eine langjährige Geldanlage

Metaphorisch betrachtet

Ein Erklärungsversuch:

Mehrjährige Pflanzen verhalten sich wie unser Kapital.

Am Anfang unserer Reise zu unermesslichem Reichtum haben wir selbst meist nur wenig Geld. Wir fragen uns: “Was richten schon 5 € an? Ich kann mir gleich sparen, Geld zu sparen und kaufe mir davon lieber einen leckeren Latte Macchiato. Damit bin ich wenigstens kurzzeitig glücklich”. So oder so ähnlich geht es vielen.

Kleinvieh macht auch Mist

Aber wir vergessen etwas.

“Wer den Kreuzer nicht ehrt, ist des Talers nicht wert” – Dagobert Duck

Dieser augenscheinlich winzige Geldbetrag ist der Samen zu unermesslichem Reichtum. Es gibt immer einen Startpunkt. Einen Anfang von allem. Nur wenige sind mit dem Glück gesegnet, reich geboren zu sein. Ist nicht weiter schlimm, es gibt andere Wege. Wege, die uns nichts kosten außer ein wenig Geld.

Der unbeachtete Samen des Baums, der zwischen den Blättern liegen bleibt, ist ein solcher Beginn. In ihm steckt riesiges Potenzial. Das sind unsere 5 €. Oder 10 €. Oder was auch immer wir gerade abdrücken können. Während aus dem Samen langsam die erste Pflanze wächst, so besitzt selbst ein geringer Geldbetrag das Vermögen, prächtig zu gedeihen.

Der Samen braucht Wasser, Licht und Erde, um zu Keimen. Das Geld hat einen anderen Nährboden. Er benötigt genauso eine Wachstumsquelle. Das kann ein Mikrokredit sein, den wir jemandem geben. Eine Sparanlage. Oder besser noch ein Indexfond.

Trage Früchte, oh Geld

Pflanzen wir also unser Geld an, damit es uns Früchte trägt.

Frisch angelegt ist das Geld ebenso saisonalen Schwankungen unterworfen wie die Natur. Keine Hitze, Kälte, Stürme oder Schnee wird unser behütetes Pflänzchen vom Wachstum abbringen, sondern Kurseinbrüche und Rezessionen. Macht aber nichts. Auch diese Zeiten gehen vorbei, unser Kapital erholt sich und die Sonne strahlt einen Tag mehr auf uns hinab – wenn das nicht ein Grund für Freudensprünge ist!

Einige Zeit vergeht und aus unserem Pflänzchen wird ein stämmiger Baum. Er ist robust, groß und wirkt mächtig. Er trotzt allem, denn er ist fest verwurzelt. An einer anderen Stelle gibt es jedoch eine weitaus spannendere Entwicklung. Die sich durchbiegenden Äste machen uns darauf aufmerksam, dass der Baum nun selbst Früchte trägt.

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So trägt auch unser Geld Früchte. Es wird von sich aus mehr und wirft Dividenden ab. Immer mehr, je mehr Geld wir angelegt haben.

Die Erträge von einem einzigen Baum mögen nicht ausreichend sein, um eine gesamte Familie zu ernähren. Doch Erträge lassen sich steigern, indem wir mehr als nur einen Baum anpflanzen. Sondern zahlreiche weitere, langlebige Gewächse hinzu. Ein paar hiervon werden wachsen, wenige nur werden die Winter nicht überstehen und in ein paar Jahren stehen wir vor einem Wald, der uns alles gibt, was wir brauchen.

Durch verschiedenste Investitionen ist irgendwann ist das Geld so viel, dass wir uns fragen müssen: Ja, wohin denn damit?

Das Geld ist wie der Baum im Wald. Er alleine kann uns nicht sättigen. Doch die große Gruppe aus unterschiedlichen Gewächsen, die sich alle gegenseitig unterstützen, können es.

Jeder kann reich sein. Man muss nur anfangen.

Get rich – or die tryin'

Was für Reichtum getan werden muss?

Wir müssen uns das Fundament schaffen. Wir müssen uns um unser Pflänzchen kümmern. Wir müssen die Pflänzchen vermehren. Und, das Allerwichtigste: Wir müssen nur ein wenig Geduld haben ;–)

#Geld #Reichtum #FIRE #sparen, #finanzielleunabhängigkeit #money #etf

Gestern war ich auf einem Termin mit einer Dame, die Fragen hatte zu einer Nebenkostenabrechnung. Die Dame ist mit knapp 75 Jahren in einer fortgeschrittenen Lebensphase, von der man erwartet, dass sich über die Jahre eine gewisse Weisheit und Erfahrung angesammelt haben sollte. Besagte Dame wohnt im dritten und obersten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses mit riesiger Dachterrasse und wunderschönem Ausblick auf die Nachbarschaft eines ruhigen Dorfes. In einem Nebensatz erwähnt die Dame:

“Es ist so schön hier. Schade, dass ich mich wohl bald um eine neue Wohnung kümmern muss. Kein Lift...”

Dieser Satz bringt mich im Nullkommanichts zum Stocken. Ich höre auf, ihr zuzuhören und meine Gedanken schweifen ab:

Die Dame macht einen quicklebendigen Eindruck. Sie ist noch recht gut zu Fuß, wenn auch nicht Top of the Game wie die Oma meiner Freundin, die mit 89 flinker als ein Eichhörnchen auf Koks durch das Haus springt. Also wo ist das verdammte Problem?!

Sie redet weiter: “Ich merke halt schon seit Längerem die Zipperlein im Rücken und das Tragen von Einkäufen wird auch nicht leichter”.

Bla bla bla.

Das einzige, was ich heraushöre, sind Rechtfertigungen, die wohl bedacht keinen Sinn ergeben und hinter denen eine ganz bestimmte Denkweise steckt:

Ich werde alt, also verfalle ich

Eine Denkweise, dir wir mittlerweile von allen Seiten eingetrichtert bekommen. Mit zunehmendem Alter ist es vollkommen in Ordnung, körperlich (und auch geistig) zu degenerieren. Wir machen uns das Leben lieber leichter, indem wir es überall bequemer haben müssen. Anstatt die notwendigen Konsequenzen zu ziehen und Sport zu treiben (Kraftsport!), wird mehr gesessen, mit dem Auto gefahren oder einfach nur noch herumgelegen.

Dabei ist es genau dieses Nichtstun, was den Verfall begünstigt. Nicht die körperliche Belastung selbst, die den Körper zur Anpassung zwingt, sondern das Couchpotatoe-Dasein, zu denen uns die Flimmerkiste erzieht.

Eine bekannte von mir beklagt sich regelmäßig über ihre Schulterschmerzen und dass sie deshalb nicht so schwer heben könne. Und was passiert? Andere Leute akzeptieren das einfach so. Statt wieder für einen normalen Bewegungsumfang zu sorgen und dafür zu sorgen, dass ihre Schmerzen dauerhaft weggehen, ist es vollkommen in Ordnung, dass das so bleibt.

Das ist absurd.

Es muss immer bequemer werden

Autos fahren teilweise selbst, nicht mal mehr das Lenkrad muss bedient werden. Fernseher werden größer, das Programm wird mehr und nie war es leichter, sich stundenlang berieseln zu lassen. Betten sind modernste Technik und passen sich perfekt an den Körper an, lassen sich sogar verstellen. Das Essen kann per Knopfdruck direkt nach Hause bestellt werden, dafür muss man nicht mehr nach draußen gehen.

Diese Beispiele könnten ewig so weitergehen. Man versucht, uns das Leben immer leichter zu machen und als Dank erhalten wir dafür durchschnittlich ein höheres Alter.

Leben = Qualität

Aber was ist mit der Lebensqualität? Früher hatte der Mensch fast keine Phase in seinem Leben, in welcher der Körper über Jahre bis Jahrzehnte verfallen ist. Wenn, war diese Phase sehr, sehr kurz. Nein, man starb mehr oder weniger direkt. Heute zögern wir das Unvermeidbare so weit heraus, ohne einen Blick darauf zu werfen, was eigentlich gut für uns ist: Lebensqualität.

Wer will denn schon immer älter werden und dabei kaum mehr einen Finger heben können?

Alte Menschen, die in diesem Zustand sind, verdienen unsere Aufmerksamkeit und unsere Hilfe. Vielleicht wussten sie es nicht besser oder hatten einen schweren Unfall.

Wer jedoch heute an diesem Punkt angekommen ist, kann noch rechtzeitig eine 180°-Wende machen und das eigene Leben in die richtigen Bahnen lenken. Das liegt jedoch in der eigenen Verantwortung. Wir selbst müssen erkennen, dass nur ein dauerhaft bewegungsreicher Lebensstil, wie ihn unsere Urahnen praktiziert haben, uns langfristig gesund halten kann.

Es geht auch anders

Leute, die in hohem Alter noch fit sind, haben eine völlig andere mentale Verfassung. Sie bewegen sich, weil sie sich immer bewegt haben. Der Teig für den leckeren Kuchen wird noch von Hand gerührt statt mit dem superteuren Küchenmixer und lieber setzt man sich schnell auf das Fahrrad, anstatt mit dem Auto zum nächstgelegenen Supermarkt zu düsen.

Wo kein Änderungswille ist, kann eine Änderung folgen.

BEWEGUNG

Deshalb:

Beweg dich. Immer! Treib Sport, am besten Kraftsport und Sprints. Selbst im hohen Alter. Das hält körperlich und geistig fit. Dein Körper geht so nicht kaputt, sondern passt sich an die neuen Umstände an.

So lässt sich das Leben doch viel besser genießen, als halbtot in der Ecke zu liegen.

#bewegung #verantwortung #sport #kraftsport #lifestyle #artgerecht #livefastdieyoung

Eine vollständig pflanzliche Ernährung ohne jegliche tierische Bestandteile ist eine moderne Erfindung, die bislang keine dauerhafte Belastungsprobe überstanden hat. Es existiert nach heutigem Wissen keine einzige indigene Bevölkerungsgruppe, die vollständig ohne tierische Lebensmittel auskommt. Gleichzeitig scheint es nur Einzelpersonen zu geben, welche mit einer dauerhaft veganen Ernährung ohne signifikante Einbußen in der Gesundheit auszukommen scheinen. Aus diesem Grund ist nicht klar, ob eine dauerhafte und nicht nur periodische pflanzliche Diät ohne Einschränkungen für die Allgemeinheit im Bereich des Möglichen ist.

Eine vegane Diät kann viele Nährstoffe nicht oder nur mit stark beschränkter Bioverfügbarkeit bereitstellen. Darunter fallen: – Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren – Vitamin #B12#Glyzin#Taurin#Eisen#Zink

Eine vegane Diät benötigt somit eine sehr gute Planung und notwendigerweise eine regelmäßige Kontrolle des Blutbilds.

Problem Nr. 1: Woher kommen die Nährstoffe?

Proteine werden allein aus Pflanzen, insbesondere Hülsenfrüchte bezogen. Deren Konsum ist in geringer Menge vertretbar, eine hohe Dosis bringt jedoch eine Menge Antinährstoffe mit sich. Ebenso gestaltet es sich mit Getreideprodukten, die erst seit wenigen Jahrtausenden auf der Speisekarte des Menschen stehen und die nur in geringer Dosis gesund sind. Gerade Gluten bei Gluten hat sich gezeigt, dass es ein teuflischer Stoff ist und keiner problemlos hohe Mengen an Gluten verzehren sollte.

Problem Nr. 2: Gib mir Mikronährstoffe

Eine vegane Ernährung ist nicht natürlich. Die Ergänzung von Mikronährstoffen ist zwangsläufig notwendig, denn der Körper erhält nicht alle Nährstoffe nur aus Gemüse.

Nährstoffe, welche in Fleisch wie auch Gemüse zu finden sind, entscheiden sich dennoch signifikant. Die Verfügbarkeit von Nährstoffen in tierischen Produkten ist um ein Vielfaches höher. Das heißt, dass von einer kleineren Menge ebensolcher Nährstoffe eine stärkerer Übergang in das Blut und schlussendlich das Gewebe zu erwarten ist.

Ein weiterer Faktor sind Nährstoffe, welche bereits vorsynthetisiert sind und die der Körper sofort verwerten kann. Eine fleischhaltige Ernährung bietet Stoffe, für welche einige Verarbeitungsschritte im Körper entfallen. Nährstoffe aus Pflanzen müssen teils erst synthetisiert werden, was aufwändig ist. Bei einer Einschränkung in der Synthese der Nährstoffe wegen individueller (Mal-)Adaption kann werden dadurch noch weniger Nährstoffe verarbeitet.

Das böse Fleisch

Wenn die Rede davon ist, dass Fleischkonsum mit höherer Wahrscheinlichkeit an Krebserkrankung, Diabetes oder Herzkreislauf-Krankheiten einhergeht, dann mag dies für hochverarbeitete Fleischprodukte wie Speck oder Würstchen zutreffen. Aber es ist keine Kausalität erkennbar, warum Fleisch an sich bei moderatem Konsum so gefährlich sein soll.

Umgekehrt funktioniert die Argumentation auch nicht. Wenn sich jemand besser fühlt, weil er den Anteil an Gemüse und Obst in seiner Ernährung mit der Umstellung auf Veganismus drastisch erhöht, ist das vorbildlich. Keine Frage, Obst und Gemüse sind gesund und werden es immer bleiben. Schließlich sind sie auch schon immer Bestandteil in unserer Ernährung und sollten immer verzehrt werden. Die Kosten einer vollständig veganen Ernährungsweise zeigen sich allerdings erst später, wenn die Nährstoffspeicher verarmen: Keine Energie, Depressionen, schlechte Haut, schlechtes Inmmunsystem, Vergesslichkeit und zu guter Letzt eine fehlende Libido werden dir die Hölle heiß machen.

Deshalb möchte ich dich, lieber Leser bitten, deinen Veganismus zu überdenken. Abseits moralischer und ethischer Bedenken des Fleischkonsums ist es eine Gefahr für deinen Körper. Das ist ein Risiko, das ich selbst nicht eingehen wollen würde.

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PS: Das ist kurzer Auszug aus dem Buch, das ich gerade schreibe