nobeard6

Escort aus Sicht eines Buchers

Mindset für Escort Escort ist wohl die die zwischenmenschlich engste Dienstleitung, die denkbar ist. Nicht immer passt die Chemie zwischen beiden Partnern, nicht immer schafft man eine gemeinsame Ebene aufzubauen. Ist vielleicht nicht für jeden möglich, mir geht es aber so. Wenn bestimmte Dinge nicht passen, dann läuft es nicht. Dafür kann niemand etwas. Alle Escorts/Agenturen, die ich kenne bieten an, das Date innerhalb einer gewissen Karenzzeit zu beenden, wenn man möchte. Die Option habe ich tatsächlich nur zweimal in Anspruch genommen, und das ziemlich am Anfang meiner Buchergeschichte. Einmal erinnerte mich die Dame zu sehr an jemanden aus meiner Vergangenenheit, einmal gab es ein Problem mit Alkohol, da habe ich das Date abgelehnt.

Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich vor einem Date anstatt “Erwartungen” einfach nur “Hoffnungen” hege. Die Punkte, die mich an einem Menschen faszinieren sind einfach nicht durch einen Steckbrief zu beschreiben. Es ist eine Mischung aus Natürlichkeit, Schlagfertigkeit, Charme zur Verführung und einer Wildheit hinter der Tür, die sich entwickeln muss. Ausserdem muss ich ja auch noch zu ihr passen, damit diese Facetten herauskommen. Ist das erfüllt, habe ich eine großartige Zeit.

Wenn es nicht stimmt, habe ich trotzdem in der Mehrheit eine gute Zeit. Charming sind die meisten Damen und auch das kann für einige Stunden bereits sehr bereichernd sein. Ich habe mir angewöhnt, auch ein mal “misslungenes” Date einfach abzuharken. Vorwärts blicken. Die Beratungen der Agenturen sind – wie ich sie erlebt habe, sind bei Damen, die bereits länger in der Agentur sind zumeist gut, aber ob es wirklich genau passt, sieht man einfach erst im Date.

Wie bei allen sozialen Kontakten gilt auch im Escort: wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es hinaus. Sowohl im Kontakt mit der Agentur, wie auch im Umgang mit der Dame. Auch wenn es eine Selbstverständlichkeit ist, so kann man es nicht oft genug sagen. Offene, verbindliche Kommunikation und eine positive Grundeinstellung sind wohl der einfachste Zugangsweg zu einem gelungenen Date. Gerade bei Erstbuchungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Angebot eines größeren Deposits meistens zu einer deutlich besseren Vertrauensbasis führt.

Minuten vor dem Date.

Ich gehe die letzten Schritte bis zum Hoteleingang. Dieses Mal besuche ich Dich. Das Glitzern der Sonne in der Drehtür versetzt meinem Herzen immer wieder einen neuen Adrenalinstoß. Wie verlockend sind diese Momente, in denen ich darauf warte, Dich zu sehen, dein erstes Lächeln, wenn Du mich entdeckst, der verheißungsvolle Blick.

Aber noch ist es nicht so weit. Ich drehe mich um, schaue zurück, dort liegt der Pier mit den tanzenden Booten. Ich höre die Stimmen der Menschen im benachbarten Café, wie sie sich leise unterhalten. Ein Löffel klirrt und reißt mich wieder aus dem Moment der stillen Beobachtung heraus.

Ich sehe die Kellnerin, wie sie sich endschuldigend herunterbeugt, mache ihr in Gedanken ein Kompliment, sie ist hübsch, aber nicht umwerfend, wie Du. Wir haben uns bereits gesehen, mehrere Male. Dein bezauberndes Lachen will mir nicht aus dem Kopf, deine klaren Gedanken, dein helles Lachen.

Ich sehe uns, wie wir uns gemeinsam verlieren, aus den vielen Eindrücken ein allmählich voll focussiertes wir. Ich spüre, wie meine Finger deinen Hals hochgleiten und meine Hand deinen Haaransatz hält, während du mich mit Leidenschaft küsst. Der Hauch deines Parfüms, so verheißungsvoll und gleichzeitig vertraut.

Und dann nehme ich Deine Schritte wahr, dieses Staccato auf dem Asphalt, brauche mich nicht umzudrehen, wohlwissend, wie atemberaubend du bist. Ich sehe es im Gesichtsausdruck der Gäste und freue mich auf die jetzt beginnende gemeinsame Zeit.

Warum buche ich Escort?

Eine sehr vielschichtige Frage. Ich bin neugierig – mein Beruf fördert Neugier ungemein, und ich mag Menschen. Allerdings nicht in Massen. Ich bin neugierig darauf einen Menschen kennenzulernen. Zumindest die Facetten, die mein Gegenüber zulässt.

Ich mag auch Sex, vielmehr Intimität. Ich mag Küsse, ich mag das Prickeln, dass durch meinen Körper strömt, wenn sich fremde Haut entlädt. Ich liebe den Geruch von Parfüm, der langsam, im Laufe des Abends zu frischem Schweiß wechselt. Ich liebe Verführung, die kleinen zärtlichen Berührungen, die irgendwann zu einem gemeinsamen Rhythmus werden.

Gleichzeitig liebe ich aber auch mein reales Leben, meine Rolle als Chef einer seriösen Firma, als Vater von zwei kleinen Kindern. Wo Kinder sind, da ist auch eine Ehe. Okay. Korrekt. Leider hat sich hier eine bösartige Krankheit hineingestohlen, die durch ihre Schrecken Liebe zu Mitgefühl werden ließ. Ich sorge für die Familie, aber die Erfüllung aller meiner Bedürfnisse sehe ich leider nicht. Darum keine Affäre, darum Escort.

Jemand schrieb einmal: “Ich buche Escort nicht, damit ich ein Date mit einer anderen Frau habe. Ich buche Escort, weil ich sicher bin, dass sich beide im Klaren darüber sind, dass es nach dem Date vorbei ist.”

Und so ist es. Klare Grenzen zwischen dem “realen” und dem Escortleben. Ich will es gewiss nicht anders. Meine Familie ist mein höchstes Gut, das Buchen ist mein privater Teil, der abgegrenzt davon stattfindet und nie dort einbrechen soll.

Hallo, ich bin “nobeard”. Im RL bin ich Inhaber eines mittelständischen Betriebs, bin Ende Dreißig, stehe mitten im Leben. Ich buche Escort. Nun schon seit einigen Jahren.

Meine erste Buchung

Begonnen hat alles mit einem ersten Date in Frankfurt. Ich hatte mir eine Agentur ausgesucht, deren Website ich bereits einige Monate mir angeschaut hatte und – während eines Fortbildungsseminars – habe ich die Gelegenheit genutzt und ein dreistündiges Date ausgemacht. Extra ein Hotel am Flughafen gebucht, um ja anonym zu bleiben. Termin vom Hoteltelefon nochmal zwei Stunden vorher bestätigt und irgendwann klopfte es dann an meine Zimmertür. Ich weiss noch, wie aufgeregt ich war. Das Herz hüpfte mir bis in den Hals – und durch meinen Job bin ich eigentlich wirklich stressresistent – aber im Escort ist es heute noch so.

Dann stand sie da. Genau kann ich mich nicht mehr erinnern, Sanduhrfigur, Business-Look, unter dem enganliegenden Rock, der fast bis zu den Knien geht, blitzt einen kurzen Moment ein Stumpfhalter hervor.

Hormone über Hormone. Aufgeregt wie ein Teen, gemeinsam runter in die Bar, was zusammen getrunken, Smalltalk bei Cappuccino. Inhalt ist mir mittlerweile entfallen. Dann wieder hoch aufs Zimmer. Glücklicherweise geht die Initiative von Ihr aus. Fellatio – binnen zwei Minuten fertig. Kurzes Innehalten, dann nächste Runde, dieses Mal richtiger Geschlechtsverkehr. Ich kann länger genießen.

Dann Smalltalk, plötzlich vorbei.

Ein Date, dass retrospektiv betrachtet nicht sonderlich spektakulär war, aber so gut, dass ich einige Monate wieder buchte. Dieses Mal ein längeres Date mit einer Independent-Dame, ein Abend, eine Nacht. Erfüllend auf eine andere Weise, wieder anders.

Hallo, ich bin “nobeard”. Im RL bin ich Inhaber eines mittelständischen Betriebs, bin Ende Dreißig, stehe mitten im Leben. Ich buche Escort. Nun schon seit einigen Jahren.

Meine erste Buchung

Begonnen hat alles mit einem ersten Date in Frankfurt. Ich hatte mir eine Agentur ausgesucht, deren Website ich bereits einige Monate mir angeschaut hatte und – während eines Fortbildungsseminars – habe ich die Gelegenheit genutzt und ein dreistündiges Date ausgemacht. Extra ein Hotel am Flughafen gebucht, um ja anonym zu bleiben. Termin vom Hoteltelefon nochmal zwei Stunden vorher bestätigt und irgendwann klopfte es dann an meine Zimmertür. Ich weiss noch, wie aufgeregt ich war. Das Herz hüpfte mir bis in den Hals – und durch meinen Job bin ich eigentlich wirklich stressresistent – aber im Escort ist es heute noch so.

Dann stand sie da. Genau kann ich mich nicht mehr erinnern, Sanduhrfigur, Business-Look, unter dem enganliegenden Rock, der fast bis zu den Knien geht, blitzt einen kurzen Moment ein Stumpfhalter hervor.

Hormone über Hormone. Aufgeregt wie ein Teen, gemeinsam runter in die Bar, was zusammen getrunken, Smalltalk bei Cappuccino. Inhalt ist mir mittlerweile entfallen. Dann wieder hoch aufs Zimmer. Glücklicherweise geht die Initiative von Ihr aus. Fellatio – binnen zwei Minuten fertig. Kurzes Innehalten, dann nächste Runde, dieses Mal richtiger Geschlechtsverkehr. Ich kann länger genießen.

Dann Smalltalk, plötzlich vorbei.

Ein Date, dass retrospektiv betrachtet nicht sonderlich spektakulär war, aber so gut, dass ich einige Monate wieder buchte. Dieses Mal ein längeres Date mit einer Independent-Dame, ein Abend, eine Nacht. Erfüllend auf eine andere Weise, wieder anders.