DNKrupinski

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Panoramafoto: Der Kalterer See von einer erhöhten Position aufgenommen. Vor dem See Felder, einige Gebäude sowie eine Straße; hinter dem See weitere Felder sowie bewaldete Berge

Ein Ort, der schon vor Jahrzehnten ein Sehnsuchtsort für vielen Menschen in Deutschland war: Kaltern, in der autonomen Provinz Bozen in Italien. Man spricht hauptsächlich deutsch, aber man wohnt und lebt wie in Italien. Das Klima lässt Wein und Obst bei mehr als 300 Sonnentagen im Jahr wunderbar gedeihen. Wasser ist aus den Bergen auch (noch) in ausreichender Menge vorhanden.

Klima-Entwicklung

Noch sind die Sommer in Kaltern erträglich, wenn man sich ab 13 Uhr nicht unter freiem Himmel aufhält und keine körperlich anstrengende Aufgaben verrichtet. Allerdings bereiten Temperaturen oberhalb von 35°C auch den Menschen, die das Ganze Jahr dort leben, Probleme – insbesodere, wenn zusätzlich die Nächte mit mehr als 20°C zu Tropennächten werden.

Wettervorhersage für 20.–26. August 2023: tagsüber Temperaturen zwischen 29°C und 37°C, nachts zwischen 15°C und 22°C. Erst an den letzten Tagen des Zeitraums potentiell Regen/Gewitter.

Doch wie lange können oder wollen die Menschen, die hier Erholung bei Wein und gutem reichhaltigen Essen suchen, die immer höheren Temperaturen ertragen? Vor allem die fehlende nächtliche Abkühlung macht es dem Körper schwer, sich zu erholen und die Körperkerntemperatur wieder in gesundheitlich unbedenkliche Bereiche zu abzusenken.

An- und Abreise

Die Urlauber:innen haben jahrzehntelang ihre eigenen Fahrzeuge genutzt, um an ihren Urlaubsort zu kommen und nutzen dieses Fahrzeug auch innerhalb der Urlaubsregion. Doch diese Verhaltensweise führt nur dazu, dass sich die Situation in und um Kaltern schneller verändert als in anderen Landesteilen. Durch die vielen Verbrennerfahrzeuge der Reisenden und auch die vielen hauptsächlich mit fossiler Energie betriebenen ÖPNV-Busse, entstehen immer wieder Hitzeglocken, die das Leben für alle Menschen an den Rand des Erträglichen führt.

Ja, ich habe es getan: ich bin virtuell umgezogen!

War für mich lange Zeit barcamp.social meine Heimat, so habe ich es mir zu Beginn dieses Jahres auf hannover.town bequem gemacht.

Wenn erst einmal jedes Bundesland, jede Stadt, jede Gemeinde und jeder Ort seine #Mastodon-Instanz hat, dann werdet ihr merken wie schlimm diese Datensilos a la #Twitter, #Facebook, #TikTok, #Instagram usw. sind, die deine Daten sehr gern nehmen, aber es dir verdammt schwer machen, wenn du sie denen wieder nicht mehr zur Verfügung stellen möchtest!

Das #Fediversum hat euch alle lieb!

Porträtfoto von: D.N:K.


Nachdem ich bereits einen Mastodon-Account (neu) Mastodon-Account (alt)eingerichtet habe und diesen inzwischen täglich nutze, habe ich auch ein Pixelfed-Account und eine PeerTube-Instanz für Videos.

Nächster Schritt ist die Einbindung meines write.as-Accounts und die Überlegung eine eigene Domain dafür zu nutzen.

Ein Browser – ein Internetzugang – und deine Gedanken als Text!