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Held*innen first & Gedenken an die die vor uns kamen

CN Ableismus, Infantizid, Euthanasie/Eugenik, Verbrechen des Nationalsozialismus

Eigentlich wollte ich erzählen dass mir ein bestimmter bekannter Mann gleich mehrfach in dem u.g. Film und dann kurz danach in dem u.g. Buch erschienen ist und dass er mir bestimmt noch häufiger begegnen wird. Ich habe mich dann dagegen entschieden, da ich meine dass es wichtiger ist unsere Heldinnen und Vorkämpferinnen aufzuzeigen, die schon vor uns die Barrieren in Köpfen, Systemen und Alltag bekämpft und angeknackst haben. Und auch ihrer Gedenken, da einige z.B. aufgrund ihrer Behinderungen bzw. zugrundeliegenden (chronischen) Erkrankungen früh(er) gestorben sind.

Einmal u.a. Theresia Degener (1961 –) im Film “Der Pannwitzblick (1991)” (Konzept und Regie Didi Danquart) den ich im Rahmen der Disability Studies vor kurzem gesehen habe. Eine deutsche Juristin, Professoring und Aktivistin der Behindertenbewegung, die u.a. 1981 maßgeblich an der Durchführung des sog. “Krüppeltribunals” beteiligt war. (CN: Ableismus, Euthanasie/Eugenik, Gewalt gegen behinderte Menschen und Kinder, Shoa, Verbrechen des Nationalsozialismus) https://youtu.be/oxKw4Yf-11I?feature=shared

Und dann Harriet McBryde Johnson (1957 – 2008) in dem vor kurzen erwähnten Buch “Disability Visibility” (edited by Alice Wong, Vintage Books 2020) gleich in der ersten Geschichte “Unspeakable Conversations” (New York Times 16.2.2003) in der sie ihre Begegnung und Podiumsdiskussionen mit dem Philosoph und Ethiker Peter Singer beschrieb, der u.a. durch seine eugenischen Aussagen zu Infantiziden an behinderten Kindern bekannt wurde. Harriet McBryde Johnson war eine amerikanische Autorin, Rechtsanwältin und Behindertenrechtsaktivistin. https://www.nytimes.com/2003/02/16/magazine/unspeakable-conversations.html

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