Die Antike Tintenkaskade gehört zu den Schreiberlingen, einer Pilzfamilie, aus denen in prädigitaler Zeit Schreibflüssigkeiten destilliert wurden. Die daraus gewonnene sgn. “Tinte” wurden mit dünnen Stiften auf bestimmten, speziell dafür aufbereiteten, sehr hellen Flächen aufgetragen.
Gehört zur Gruppe der noch wenig erforschten Tontröten. Wird als handtellergrosse, rötlich leuchtende Sphäre beschrieben, die mit ihrer porösen Basaltunterlage eine Symbiose zu beiderseitigem Nutzen eingeht. Effekte als Bodenverdichter konnten beschrieben werden.
Gehört zur Familie der Wanderpilze. Erscheint als trompetenfärmiger, etwa fingergrosser Stab für wenige Minuten am Tag an der Erdoberfläche. Bodenbrecher mit riesigem Wurzelkörper, der sich über weite Wiesenlandschaften mit hohem Giftgehalt verbreitet. Meist in Familien von 10 bis 15 knallgelben Exemplaren vorkommend. Zieht sich bei kleinsten Erschütterungen oder bei Aufkommen von Wind wieder in den Untergrund zurück.
Gehört zur Familie der Wächterpilze. Etwa handgrosser Sporenspender in Beutelform. Steinkleber. Meist in Familien von schwarzen, dunkelblauen bis grünen Exemplaren wachsend, nimmt er oft grosse Flächen ein. Benötigt sandige, von Gewässerläufen aufgeschwemmte, Silikat haltige Gelbgründe. Wachstum in Umgebungstemperaturen zwischen minus 180 bis plus 360 Grad Celsius beobachtet. Hoch strahlungsresistent.
Ich musste mich erst in einem Lexikon vergewissern: Als Mykorrhiza wird eine Form der Symbiose von Pilzen und Pflanzen bezeichnet, bei der ein Pilz mit dem Feinwurzelsystem einer Pflanze in Kontakt steht. So liefern die Mykorrhizapilze liefern der Pflanze Salze wie Phosphat und Nitrat sowie Wasser und erhalten ihrerseits einen Teil der durch die Photosynthese der (grünen) Pflanzen erzeugten Assimilate.