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Bildung

20 Bücher in 20 Tagen posten!

Das ist eine echte Herausforderung.

Im #Fediversum (Mastodon) gibt es aktuell eine Book Challenge. Jeden Tag fluten, sofern man den Hashtag #20books20days oder einfach #20books abonniert hat, eine Vielzahl von Buchcovern durch die Timeline.

Bedingung: “20 Bücher, die dich geprägt haben. Ein Buch pro Tag, 20 Tage lang. Keine Erklärungen, keine Bewertungen, nur Buchcover.”

Bücher, die Dich geprägt haben … das fand ich einfach super spannend. Prägung, Entwicklung, Erziehung, #Bildung, das sind doch meine Themen und da wollte ich einfach wissen, wie das wird.

20 Tage ist schon eine Zeit. Quasi wie ein ordentlicher Urlaub, aber ein Urlaub ist es ja nicht so richtig. Aber schon eine Reise.

Eine Lebensreise.

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Life is a Journey!

Als gebürtige Rheinländerin hat es mich vor einigen Jahren an die wunderschöne Ostsee verschlagen und seitdem leben wir, Mann, Hund und ich, im Wechsel der Gezeiten.

Hier dreht sich vieles um das Küstenleben rund um die Hansestadt #Lübeck und den idyllischen Badeort Travemünde, den ich liebevoll „das #Dorf“ nenne.

Aktuelle Fotos findest Du hier.

Vorsicht! Es sind auch Spuren von #Bildung und #SozialeArbeit im Blog zu finden, das ist mein Beruf. Höre hierzu auch gerne meinen Podcast Soziale Arbeit Hacks!

Ahoi und liebe Grüße,

Sabine

In einem der Gärten, die ich von meinem Schreibplatz überblicke, flattert Wäsche auf der Leine. Der Anblick erinnert mich an meine Kindheit, besonders jetzt, wenn die Junisonne warm herunter strahlt.

Es erinnert mich an das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, und das rund um unseren Garten mit ebenso einer Wäscheleine nur von Wiesen und Wäldern umgeben war. Damals.

Wiesen, auf denen Kühe weideten. Wiesen, auf denen man sich bis zum Dorf hinunter rollen lassen konnte. Wiesen, die ein hölzernes Drehkreuz im Zaun hatten, von den Bauern selbstgezimmert.

Mit herrlichen Sommern, wo der eine Wonnemonat den anderen ablöste. Wie gerade jetzt.

Und dabei ist es, wenn neue Monate anbrechen

… ein an und für sich vollkommen bescheidenes und geräuschloses Anbrechen, ohne Zeichen und Feuermale, ein stilles sich einschleichen also eigentlich, das der Aufmerksamkeit, wenn sie nicht strenger Ordnung hält, leicht entgeht. Die Zeit hat in Wirklichkeit keine Einschnitte, es gibt kein Gewitter oder Donnergetöse beim Beginn eines neuen Monats.

Thomas Mann

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Auf dem Kirchplatz wurde ein Maibaum aufgestellt. Sonnenhungrige tummeln sich auf der Promenade. Alle Strandkörbe stehen bereit. Besonders Mutige gehen baden. Die Ostsee hat jetzt hier um die 8 Grad Celsius. Ein Schwanenpärchen brütet nahe des Leuchtturms. Die Polizei hat den Strandabschnitt dort für die kleine Familie abgesperrt.

Im Mai 2020 hatten es die Schwäne einfacher. Wegen der Pandemie gab es kaum Touristen. Autos mit „ausländischen“ Kennzeichen aus anderen Bundesländern hatten keine Einreiseerlaubnis. Selbst die Tagesgäste aus Hamburg nicht.

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Während ich bei kühlen Temperaturen, Sonne und Frühlingsblühern das Sommersemester vorbereite, denke ich wiederholt über das Thema #Bildung nach.

In diesem Semester wird es um große Fragen gehen:

  • Was soll ich tun?
  • Was ist richtig oder falsch?
  • Wie wollen wir leben?
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Als ich an der Universität Bonn Medienpädagogik studiert habe, war das Videoproduktionsstudio der neuste „heiße Scheiss“.

Es gab noch kein Internet.

Mein Vater hatte mir zu einem Informatikstudium geraten. Und witzigerweise saßen diese schrägen Typen neben uns Latzhosenträgerinnen der Diplom-Pädagogik. (Es gab auch angehende Pädagoginnen mit Perlenketten, aber da ging es eher in Richtung Lehramt.)

Der Personalcomputer, den Heinz Nixdorf auf Nachfrage von Steve Jobs in Deutschland nicht in Serie produzieren wollte, weil er sich nicht durchsetzen würde, sollte bald auch bei mir zuhause stehen.

Aber eine Verbindung zwischen dem Videostudio und einem PC konnte damals selbst die Informatik noch nicht erkennen.

In #Kitas stoße ich immer wieder auf das Thema Frühkindliche #Bildung in digitalen Lebenswelten. Der Umgang mit dem Thema ist sehr unterschiedlich.

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Die Sonne scheint.

Das erste Mal seit Wochen.

Im Kalender stehen keine Termine.

Ausschlafen.

Lange frühstücken.

Schlendern.

„Schlendern ist Luxus“ singt Ulla Meinecke.

Ziellos radfahren. Der Sonne in den Wolken zu schauen, wie sie sich leuchtend ins Meer ergießt und dort als Strahl zum Ufer ausläuft.

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