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Life is a Journey!

Während ich bei kühlen Temperaturen, Sonne und Frühlingsblühern das Sommersemester vorbereite, denke ich wiederholt über das Thema #Bildung nach.

In diesem Semester wird es um große Fragen gehen:

  • Was soll ich tun?
  • Was ist richtig oder falsch?
  • Wie wollen wir leben?
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Hier sitze ich bei geöffnetem Fenster, die Sonne scheint, die Natur zeigt sich in zarten Frühlingsfarben, die Möwen kreischen in Erwartung der Sommergäste und ich lausche der Meeresbrandung.

An der Ostsee, die zugegebenermaßen nicht täglich aufbraust, sondern zeitweise einfach wie ein still in sich ruhender See da liegt, in der Sonne glänzt oder unter einem graudunklen Horizont verschwindet.

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Um es gleich von Anfang an zu sagen:

Ich kann nicht fotografieren.

Aber hin und wieder probiere ich es.

Inspiriert wurde ich durch den Podcast Fotografenschmiede. Nicht, dass ich mich jemals damit selbständig machen wollte, aber ich mag die mutmachende Leichtigkeit mit der Fotografin Tine über das Handwerk spricht.

Für einen Fotokurs ist im Alltag gerade keine Zeit, aber beim bloßen Knipsen wollte ich es auch nicht belassen.

Und so nehme ich seit Anfang Januar an der 52WochenFotoChallenge 2024 von Norbert Eder teil.

Und stelle mich den wöchentlichen Herausforderungen.

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Vor 100 Jahren, 1924, wurde Der #Zauberberg veröffentlicht.

5 Jahre zuvor, 1919, notiert Thomas Mann in seinem Tagebuch, dass er die Arbeiten (wieder) aufnimmt.

Es ist #Ostern. Sein Sohn Michael wird geboren. Frau und Werk liegen also in den Geburtswehen.

Inspiriert wurde er zu diesem Roman durch einen Kuraufenthalt seiner Frau in Davos vor dem ersten Weltkrieg. Von diesem Aufenthalt schrieb sie ihm in vielen Briefen detailliert von dem Alltag aus der Heilanstalt. Thomas Mann war dann auch selbst 3 Wochen dort zu Besuch und hatte zunächst die Idee, darüber eine kurze Novelle zu schreiben.

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Als ich an der Universität Bonn Medienpädagogik studiert habe, war das Videoproduktionsstudio der neuste „heiße Scheiss“.

Es gab noch kein Internet.

Mein Vater hatte mir zu einem Informatikstudium geraten. Und witzigerweise saßen diese schrägen Typen neben uns Latzhosenträgerinnen der Diplom-Pädagogik. (Es gab auch angehende Pädagoginnen mit Perlenketten, aber da ging es eher in Richtung Lehramt.)

Der Personalcomputer, den Heinz Nixdorf auf Nachfrage von Steve Jobs in Deutschland nicht in Serie produzieren wollte, weil er sich nicht durchsetzen würde, sollte bald auch bei mir zuhause stehen.

Aber eine Verbindung zwischen dem Videostudio und einem PC konnte damals selbst die Informatik noch nicht erkennen.

In #Kitas stoße ich immer wieder auf das Thema Frühkindliche #Bildung in digitalen Lebenswelten. Der Umgang mit dem Thema ist sehr unterschiedlich.

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Die Sonne scheint.

Das erste Mal seit Wochen.

Im Kalender stehen keine Termine.

Ausschlafen.

Lange frühstücken.

Schlendern.

„Schlendern ist Luxus“ singt Ulla Meinecke.

Ziellos radfahren. Der Sonne in den Wolken zu schauen, wie sie sich leuchtend ins Meer ergießt und dort als Strahl zum Ufer ausläuft.

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Eine Gruppe von Frauen stellt sich im Halbkreis auf. Eine hält ein Blatt. Die anderen geben rhythmische Laute von sich. Die Frau mit dem Blatt stößt Reime aus.

Sie rapt.

Die Teilnehmenden hatten die Aufgabe, ein Beobachtungsverfahren kreativ darzustellen.

Von den heutigen Kindern sprechen manche Kinder ein Jahr vor der Schule nur wenige Worte. Viele stehen vor der Herausforderung, gleich 2 Sprachen, die Muttersprache und Deutsch, zu lernen. Manche sogar noch mehr.

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Wenn ich am Strand dem Wellenspiel zuschaue, bin ich überrascht, welches Schauspiel dieses Binnenmeer hier fabrizieren kann.

So ruhig und klar es an manchen Tagen da liegt, so aufbrausend kommt es an anderen daher.

Wie das Leben selbst. Das Leben ist ein Auf und Ab, einen Moment scheint alles ruhig, still und klar, in einem anderen erheben sich orkanartige Böen.

Im Radio erklingt “Talkin` about revolution” von Tracy Chapman. “Wer hört denn heutzutage noch Radio?” fragten die Studierenden kürzlich als wir über die Ergebnisse der JIM Studie sprachen. Demnach hören 60 % der jungen Menschen mehrmals die Woche Radio.

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Kleine Kinder entwickeln zeitvergessen ihre Interessen und Leidenschaften, entdecken verspielt die Welt, erweitern so ihren geistigen Horizont, lernen Neues, wachsen, werden groß.

„Unsere Kindheit ist ein Ort, an dem die Zeit zunächst weniger wichtig ist, man schwimmt in ihr wie in einem Meer: die Zeit erscheint endlos, und man kann sich treiben lassen.“ (Teresa Bücker)

Tatsächlich haben Kinder in den ersten Jahren noch kein Zeitbewusstsein.

Kleine Kinder werden gefragt, was sie später einmal werden wollen.

Warum später?

Und warum fragen wir nicht: was möchtest Du (später einmal) SEIN?

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Zunächst schiebe ich das Fahrrad über den glatten Bürgersteig.

Als ich endlich aufsteigen kann, trifft die Eiseskälte meinen Kopf hart. Ich habe vergessen, meine Mütze anzuziehen. Es nieselt eine Mischung aus Regen und Schnee.

Der Januar zeigt sich von seiner kalten Seite. Eiskalt.

Zwischen Hegemonie und Transformation.

Diese zweite Januarwoche ist auch politisch eisig.

In der FAZ steht ein großer Artikel mit der Überschrift: „Das Ende der grünen Hegemonie.“

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