Wind, Wind, Schnee
Auf bekannten Wegen starten wir. Keine Aussicht, viel frischer lockerer neuer Schnee von gestern und heute.
Kein Forstweg ist zu erkennen, auch wenn wir hier am Mittwoch schon waren…
Auf offenen Flächen leicht bergan sinken die Vordersten gefühlt selbst mit den Schneeschuhen 30 cm tief ein.
Wir sind langsam, der Wind bläst, herrlicher Pulverschnee. Nach fast einer ganzen Woche spuren im absolut gleichmäßigen gruppengeeigneten Tempo bittet Marcus um Abwechslung und erklärt die geplante Richtung. Die erste kurze Pause findet geschützt im Windschatten großer Bäume statt. Ich habe großen Respekt vor all denen, die uns z.T. steil bergauf eine Spur durch den tiefen lockeren Schnee getreten haben. Die Mittagspause nur so lange, bis uns kalt wird.
Außer uns waren kaum andere Wanderer unterwegs. Unberührte Flächen, spaßige lockere weiche Stellen zum versinken und weich aufkommen.