Herbstanemonen
In einem Garten suchte sich der Sonnenschein seinen Weg durch die Blätter eines Baums und beleuchtete grade die Knospen.
Es gab natürlich auch schon erblühte Exemplare.
In einem Garten suchte sich der Sonnenschein seinen Weg durch die Blätter eines Baums und beleuchtete grade die Knospen.
Es gab natürlich auch schon erblühte Exemplare.
Und wieder mal hat die kleine Kornblume auf meinem Balkon eine Blüte hervorgebracht.
Und ich finde, manchmal ist es doch gut ein Makro-Objektiv mit einer “richtigen” Kamera zu nutzen und nicht nur das Handy.
Die anderen Bilder von einer #Kornblume #Blüte #blau #Balkon
Das Bild wird beim Anklicken größer.
Heute gibts wieder eine längere Fahrtstrecke von Schärding nach Binabiburg in der Nähe von Vilsbiburg. Erst entlang der Rott und dann ins Vilstal.
Vor dem Frühstück hatte ich fast alle meine Sachen schon wieder gepackt und war um viertel vor 8 beim Frühstück.
Das fängt ja mal gut an. Umleitung, weil gleich die erste (Holz-)Brücke über die Rott gesperrt ist. Aber, großes Lob, die Umleitung für die Radler ist vorbildlich ausgeschildert. (Und das habe ich auf dieser Tour das erste Mal erlebt, dass eine Umleitung für Radler ordentlich beschildert ist.)
Der Rott-Tal-Radweg ist sehr gut beschildert und herrlich auf kleinen geteerten Straßen durch die Felder zu fahren. Und die Rott ist nicht begradigt und schlängelt sich oft in Sichtweite hinter Bäumen.
Die ↗Wegwarte stand am Wegesrand ...
und die Biene flog mir ins Bild.
Leicht wellige offene Landschaft ... wie ich sie mag.
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Und dann kommt RadlerIn in einen anderen Landkreis, und es ändert sich grundlegend. Da wird dann für jeden ungeteerten Feldzugang ein Vorfahrt-achten-Schild auf den Radweg gestellt, selbst wenn der andere Weg nach 5 m endet ... So macht radln auf einem ausgeschilderten Weg nur wenig Spaß, wenn mensch dauernd bremsen und schauen muss und dann wieder beschleunigen. Da fahre ich dann echt lieber auf kleinen Straßen, weil da sieht mich jeder ... Da wird der Radlweg vor einer Tankstelle zu einer Sackgasse gemacht und mensch kommt auch durch den Grünstreifen auf der einen Seite und den Gartenzaun auf der anderen Seite nicht mehr runter ...
Kirschen mag ich normalerweise am liebsten im Kuchen oder Joghurt, aber esse sie nur selten einfach so. Pflaumen esse ich so gut wie nie.
Aber ↗Kirschpflaumen mag ich. Auch wenn der Kern relativ groß ist.
Und in Bad Birnbach sind sie mir praktisch vors Rad gefallen. Ich brauchte mich nur hinstellen und warten und schon fielen wieder reife Früchte vom Baum auf den Radweg ...
(Ich brauchte somit kein Risiko eingehen und die massenhaft schon auf der Erde liegenden Früchte aufsammeln.)
Vor Pfarrkirchen bin ich auf der alten Straße durch eine Lindenallee mit fast 200 Bäumen gefahren. Toll, dass es sowas bei uns noch gibt.
Wenn ich in Brandenburg radle freue ich mich immer, wenn ich dort durch die herrlichen Alleen fahren darf.
Die für mich typische Kombination: alkoholfreies Weißbier für den Durst und ein Stück Kuchen für den Kaloriennachschub.
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Freiwillig tiefer gelegt. Weil ich hörte, dass am Hinterrad was Geräusche machte, habe ich im Schatten angehalten und nachgeschaut. Und ja, ich hatte mal wieder die Befestigung der Ritzel von der Schaltung hinten beim Fahren gelöst und sie schlackerten ein bisschen. Und wenn ich das Hinterrad eh schon draußen hatte, konnte ich auch gleich noch das Spiel vom Radlager enger stellen, damit das Hinterrad nicht mehr so hin- und her wackeln kann.
Und passenderweise war auf der anderen Straßenseite in den Bäumen noch ein Bach, in dem ich mir meine schwarzen Hände mit etwas Sand als Waschpaste säubern konnte.
Angekommen, sehr freundlich empfangen worden, Zimmer bezogen, Fahrad gut versorgt, geduscht, schattiger Platz unterm Baum im Biergarten und
eine dunkle Radlermaß.
Das waren dann heute 95 km geworden. Und es war heiß gewesen. Zum Teil 32 Grad ...
Ich danke allen, die sich im ↗Wirtshaus zur Bina um mich gekümmert haben für die Freundlichkeit und dass sie alles möglich gemacht haben, wonach ich gefragt hatte, ob das möglich ist. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.
#RadlrundeSommer2019 #Radlrunde #Blüte #Biene #hellblau #Allee #QNT #Biergarten
Heute fahre ich wieder weiter. Ab jetzt geht's heimwärts (ca 240 km sind das nach aktueller Planung). Von Hohenau nach Passau und dann entlang am Inn nach Schärding sind es nur ca. 60 km.
So begrüßte mich der Morgen; mit Morgennebel und fast keiner Sicht.
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Weil Jamila mich gebeten hatte, ihr noch ein paar Blumen zu fotografieren, bin ich vor dem Frühstück mit der Kamera noch los.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die kleinen Wassertropfen als Vergrößerungsglas wirken können. Hier wird sichtbar, dass die Blütenblätter auch noch eine Riffelung haben.
Jetzt habe ich mich von allen verabschiedet und mein braves Alu-Stahl-Roß wieder bepackt. Es geht los.
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Und ja, es fährt vorbereitetes Rohmaterial für einen hölzernen Handschmeichler mit nach München. Da lag im Wald einfach ein sehr grades fast astfreies Stück Stamm im richtigen Durchmesser rum. Da kann ich doch nicht einfach dran vorbei gehen.
Von dem angekündigten Regen sind noch die Wolken zu sehen.
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Huch, 27%
Zum Glück brauche ich die nur runter fahren.
Das ist der Berg runter zum ↗Carbidwerk Freyung
Und ja, der Berg ist richtig steil.
Wenn ich bei 40 km/h kurz die Bremsen los gelassen habe, dann habe ich nochmal ordentlich beschleunigt.
Was keiner hingeschrieben hat war, dass es auf der anderen Seite nur mit 20% wieder hoch geht. 😂
Und es gab auch eine Stelle, da fuhr ich auf einer kleinen Straße neben der Bundesstraße und es ging bergab und auf einmal war einfach keine Straße mehr zu sehen, weil hinter der Kuppe es so steil bergab ging, dass ich von meiner tiefen Sitzposition im Dreirad nicht sehen konnte, wohin die Straße nach unten verschwindet. Ein sehr merkwürdiges Gefühl ins “Nichts” zu fahren ...
Blick zurück; da komme ich her
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Den ↗Blutweiderich wollte ich ja schon länger auf der Fahrt fotografieren. Und wenn er sich jetzt tatsächlich genau neben die Straße so schön blühend stellt, brauche ich wirklich nur noch anhalten, absteigen und fotografieren.
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Es ist doch erstaunlich, was sich manche Verkehrsplaner für “lustige” Verkehrshindernisse ausdenken. Drehkreuze, um keine Radler durchfahren zu lassen.
Und nein, ich bin nicht durch die linke Seite durch, sondern ich habe einen “Flügel” vom Drehkreuz hinter dem Wind-und-Regenschutz und vor dem Sitz eingefädelt und dann das Rad durchgeschoben.
Ja, ich weiß, der Zusammenfluß von rechts Inn und ganz links Donau sieht als Panorama hier am Spitz ganz merkwürdig aus.
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Und an diese Stelle erinnere ich mich noch, weil wir in der fünften Klasse am Ende des Jahres eine Klassenfahrt in den Bayerischen Wald unternommen haben und auch Passau angeschaut haben. Hier stand ich schon als Knirps.
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Ich finde den Blick auf die Altstadt von Passau von der Innbrücke aus viel schöner ...
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Richtig leckerer Expresso im KaffeeWerk in der Innstadt von Passau.
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Der Inn-Radweg auf österreichischer Seite fährt sich super gut. Selbst wenn er unbefestigt ist, ist er gut gemacht.
Juhu, ich kann mir eine Lattella Maracuja kaufen.
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Blick in Schärding über den Inn auf die andere Seite.
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Eigentlich hatte ich ja schon in einem Lokal Platz genommen, das eine sehr ruhige Terasse im ersten Stock mit Blick auf den Inn hatte.
Aber die Küche dort arbeitet nur bis 20 Uhr abends. Hmmm, dann kriege ich dort nix mehr zu Essen. Schade.
So bin ich halt wieder zurück und habe einen Platz auf der eher lauten Terasse beim Italiener (auch im ersten Stock) bekommen.
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Mal wieder Spinat-Gorgonzola-Pizza. Und reichlich Schimmelkäse.
😋
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Diese schönen bunten Häuser hatte ich bis jetzt nur im Internet gesehen, als ich ein Hotel in Schärding gesucht hatte. Jetzt stehe ich davor.
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#QNT #Blüte #Dreimasterblume #lila #Nebel #Blutweiderich #Passau #Schärding #Inn #RadlrundeSommer2019 #RadlRunde
Und ja, das ist nur mit dem Handy fotografiert. Aber ich finde, der HDR Modus hat hier gute Arbeit geleistet.
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Diese Buddha-Figur habe ich erst diesmal entdeckt. Ich finde, sie hat ein kindlich, rundes Gesicht.
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Im Frühjahr hatten wir die ganzen Blaubeeren blühen gesehen. Und ja, sie tragen später auch Früchte.
Am Wegesrand lag eine Nicht-Adlerfeder.
Die Feder ist dann im Schutz des Kopfkissenbezuges auf dem Wind- und Regenschutz vom Dreirad mit mir nach München gefahren.
#RadlrundeSommer2019 #Radlrunde #Seerose #Blüte #Buddha #Biene
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In der Morgenmeditation konnte ich zusehen, wie die aufgehende Sonne so langsam die Lärche oben anstrahlte und dann das Licht immer weiter am Stann nach unten wanderte, je weiter die Sonne aufstieg.
(Das Bild ist in der Mittagspause entstanden ...)
Direkt an der Terasse wachsen Dreimasterblumen. Und beim Fotografieren der leuchtenden Blüten ist mir dann aufgefallen, dass die kleinen Fäden unterhalb der Staubgefäße gestreift aussehen. Da habe ich dann doch die Kamera mit dem Makro-Objektiv geholt und versucht so nah wie möglich dran zu kommen. (Und ja, auch auf der #Radlrunde habe ich so das ein oder andere Stück mitgenommen, was manch andere evtl. als überflüssig bezeichnet hätten; Kamera mit 2 Objektiven und kleiner Laptop. Tablet hats bei mir ja immer noch keins.)
Eine leicht geöffnete Seerosenblüte, die sich dann abends wieder schloß.
Abends nach der Abendmeditation habe ich noch ein bisschen in der Hängematte geschaukelt. Der Mond war zu sehen. Und dann fingen die Tropfen doch an zu fallen.
#RadlrundeSommer2019 #RadlRunde #Blüte #lila #Dreimasterblume #Seerose
Ich starte heute zu meiner nicht ganz kleinen Radlrunde über Geisenfeld, Regensburg, Maxhütte, Deggendorf nach Hohenau und wieder zurück nach M.
Nachdem ich endlich alles das auch wirklich in den Packtaschen am Fahrrad hatte, was ich mitnehmen will, regnete es beim Start. Unter 17 Grad.
Der erste Teil des Weges gleicht meinem normalen Arbeitsweg entlang der Isar. Und hier am Maria-Einsiedl-Steg ist schön zu sehen, dass die #Isar etwas mehr Wasser hat als die letzten Tage.
Der Regen ist nur leicht und lässt auch bald nach.
Am Oberföhringer Wehr.
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Hinter Garching fängt der Regen dann wieder an und geht in einen heftigen Regenschauer über, der mich ordentlich einweicht. Und auch der unbefestigte Weg wird immer weicher. Also verlasse ich den Isar-Radweg und nehme die Straße, um zum Treffpunkt mit Michy zu kommen. Schon hier bin ich langsamer als kalkuliert und kann Michy noch erreichen, um unser Treffen eine halbe Stunde nach hinten zu verschieben. So kann ich dann im Auto im Trockenen meine Mittags-Brotzeit essen. Ab durch Freising in Richtung Wolznach. Das Navi findet sehr schöne kleine ruhige Wege durch FS.
Was liebe ich an offiziell ausgeschilderten Radwegen ganz besonders? Das Schild mit einem roten Kreis außen und einem Radl in der Mitte. Das meine Schild war schon leicht angegrünt, weil es schon so lange dort steht.
Kurz hinter Palzing lud mich dann eine Bank zu einer Rast ein, weil es endlich so aussah als würde es trocken bleiben und es warm genug geworden war.
Und ja, die Fähnchenstange kann ich auch nutzen um Dinge trocknen zu lassen. Die ersten in der Sonne leuchtenden Felder tauchen auf.
Und kurz drauf bin ich in der Hallertau gelandet ...
und krabble langsam hügelauf und rolle hügelab ...
und das hat erst kurz vor Wolnznach ein Ende.
Von dort aus über leichte Wellen weiter zu Kathrin in Geisenfeld. Dort komme ich viel später als geplant an, weil ich so langsam bergauf-bergab radle und durch ein paar “kleine” Umwege 15 km mehr eingesammelt habe. Das macht nix, dass ich später komme und ich werde herzlich empfangen und auch Hund und Katz begrüßen mich. Wir alle bekommen ein leckeres und reichliches Abendessen und haben einen gemütlichen Abend.
Was habe ich gelernt? Tagesetappen von geplanten 80 km können länger werden und sind eigentlich zu lang, wenn ich erst gegen 10 Uhr vormittags los komme. Dann bleibt nur wenig Zeit für Pausen.
Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.
Auf dem #Arbeitsweg kurz vorm Oberföhringer Wehr waren im Grünen ein paar weißte Blüten vom Spitzwegerich von der Sonne hervorgehoben. Habe ich spontan umgedreht.
und nur die mittlere ist schon bis ganz oben hin erblüht.
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